Ballinhof

Hamburg

Ballinhof

Hamburg

Fassadensanierung - Naturstein, Keramik, Stuck

Das denkmalgeschützte Gebäude wurde von 1901 bis 1905 von Lundt & Kallmorgen für das Rheinisch-Westfälische Kohlensyndikat errichtet und ursprünglich nach Emil Kirdorf benannt. Der Ballinhof, stilistisch an die Hackeschen Höfe in Berlin angelehnt, bildet mit seinen Gebäudeteilen zur Gertruden- und Ferdinandstraße einen Innenhof. Bei der Modernisierung und denkmalgerechten Restaurierung lag der Fokus auf der Erhaltung der historischen Bausubstanz. Ein Schwerpunkt war die Sanierung des Ballinhofes, der unter Berücksichtigung seines historischen Vorbilds gestalterisch aufgewertet wurde. Die gotisierende Keramikfassade an der Ferdinandstraße wurde gesichert, indem ihre keramischen Elemente behutsam abgenommen wurden. So konnte das Mauerwerk gereinigt, beschädigte Ziegel ersetzt und Fugen fachgerecht saniert werden. Nach Korrosionsschutzmaßnahmen an den Stahlunterzügen wurde die Baukeramik sachgerecht wiedereingesetzt. Parallel dazu wurden Putz- und Stuckelemente restauriert, fehlende Stuckaturen ergänzt und Schäden behutsam ausgeglichen. Eine farblich angepasste Neufassung stellte die ursprüngliche Gestaltungsabsicht wieder her.

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